Komplementäre Tumortherapie
Behandlungsinhalte und Möglichkeiten
mit dem Ziel, die Verträglichkeit und den Erfolg der Chemotherapie zu verbessern.
ohne dessen gutes Funktionieren der langfristige Erfolg jeglicher Behandlung fraglich ist
- Mikroimmuntherapie
- Akupunktur
- Orthomolare Therapie (Vitamine, Mineralastoffe, Spurenelemente)
Um den Abbauprozess des Organismus, der bei jeder belastenden Behandlung stattfindet, zu bremsen. Krebsdiäten, Vitamine, Spurenelemente, Nahrungsergänzungsmittel, Selen.
Krebsdiäten sollen den Krankheitsverlauf bis hin zur Heilung günstig beeinflussen und vor Rückfällen der Erkrankung schützen. Ketogene und kohlenhydratarme Diäten. Dabei werden bestimmte Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Zubereitungsformen empfohlen oder davon abgeraten (Fasten, Saftkuren, Rohkostdiät, vegetarisch-vollwertige Kostformen u. a.).
In der komplementären Medizin werden pflanzliche Präparate und Präparate aus Organextrakten eingesetzt. Es gilt vor allem das Immunsystem zu stärken, Nebenwirkungen der konventionellen Therapie zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
So können Pflanzenextrakte Nebenwirkungen der klassischen Tumortherapie wie Durchfall, Verstopfung, Mundschleimhautentzündungen und trockene Schleimhäute generell lindern. Vor der Anwendung pflanzlicher und organischer Extrakte sollten Krebspatienten unbedingt wegen der Wechsel- und Nebenwirkungen mit ihrem Arzt sprechen.
Lesen Sie hier mehr zur Akupunktur.
Lesen Sie hier mehr zur Mikroimmuntherapie.
Komplementäre Medizin bei Tumorerkrankungen
Als Komplementärmedizin werden Behandlungsmethoden bezeichnet, die ergänzend zur sogenannten Schul- oder konventionellen Medizin eingesetzt werden. Ihr Ziel ist es, unerwünschte Nebenwirkungen der schulmedizinischen und konventionellen Therapie zu lindern, die Therapie dadurch verträglicher zu gestalten und somit schlussendlich auch die Wirksamkeit der klassischen Therapie zu steigern.
Der Wunsch, der Situation nicht hilflos ausgeliefert zu sein, sondern sich aktiv an der Besserung des eigenen Befindens beteiligen zu können, wird von der komplementären Medizin gefördert. Der Ohnmacht soll ein Stück Handlungsraum gegenübergesetzt werden, sodass nichts unversucht bleibt, jede Chance zur Heilung zu nutzen. Der Erfolg der herkömmlichen schulmedizinischen Behandlung soll durch die Heilmethoden unterstützt und die körpereigene Immunabwehr gestärkt werden.
Klar abgegrenzt werden muss die komplementäre Therapie von der alternativen Therapie, denn letztere lehnt die klassischen Konzepte der Schulmedizin ab und steht oft im Ungleichgewicht zu allgemein bekannten physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten.
Die komplementäre Medizin hingegen steht mit den Naturwissenschaften im Einklang.
Den Patienten mitsamt seiner Persönlichkeit wahrzunehmen und zu respektieren ist ein wichtiger Kernpunkt der komplementären Onkologie.
Unser Ziel ist es, gemeinsam eine schwierige Zeit möglichst gut zu überstehen!